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Standhaft bleiben: Kein Zugang für Amprion

  • Autorenbild: Marc Prasse
    Marc Prasse
  • 24. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Amprion bittet um Nachlass bei Betretungsverboten – wir sagen: Nein! Denn jeder Tag, den wir gewinnen, zählt für Umwelt, Landschaft und Mitbestimmung.


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Die Bürgerinitiative Ledde-Laggenbeck gegen Höchstspannung ruft Grundstückseigentümer und Anwohner erneut dazu auf, standhaft zu bleiben: Amprion bittet aktuell darum, bestehende Betretungsverbote aufzuheben, um schneller mit ihren Planungen zur 380-kV-Freileitung voranzukommen. Doch genau das darf nicht geschehen – denn Zeit ist in diesem Prozess unser wertvollstes Gut.


Derzeit erreichen mehrere Grundstückseigentümer Schreiben, Anrufe und persönliche Besuche von Amprion mit der Bitte, bereits ausgesprochene Betretungsverbote zurückzunehmen.


Das Ziel ist klar:

Amprion möchte die Planungen beschleunigen, indem sie ohne weitere behördliche Umwege Flächen betreten, Bodenproben entnehmen oder Vermessungen vornehmen können.


Doch genau hier setzen wir an:

Jedes bestehende Betretungsverbot zwingt Amprion dazu, ein aufwendiges Antragsverfahren über die Bezirksregierung Münster zu durchlaufen – und das kostet Zeit. Zeit, die wir als Bürgerinitiative dringend brauchen, um weitere Gutachten zu prüfen, Alternativen zu erarbeiten und politischen Druck für Erdverkabelung statt Freileitung aufzubauen.



Wir appellieren daher an alle Grundstückseigentümer:


Bleib bei Deinem Betretungsverbot!

Du handelst nicht gegen das Gesetz – Du nutzt Dein gutes Recht zur Wahrung der Interessen unserer Heimat.



Fazit:

Es geht nicht um Konfrontation, sondern um kluge Strategie. Jeder Tag, an dem Amprion nicht weiterplanen kann, ist ein Tag, den wir für unsere Sache gewinnen. Lassen wir uns nicht unter Druck setzen. Gemeinsam bleiben wir stark – für unsere Landschaft, unsere Lebensqualität und eine verantwortungsvolle Energiewende.



 
 
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